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fantastic feminist futures. Kleine und große Rituale. Eine Runde mit Marta Sala und Batoul Sedawi.

Fr., 07. Juli

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Strandbad Tegelsee

Während dieser Runde werden uns Marta Sala und Batoul Sedawi ihren Werdegang und ihre Praxen anvertrauen.

fantastic feminist futures. Kleine und große Rituale. Eine Runde mit Marta Sala und Batoul Sedawi.
fantastic feminist futures. Kleine und große Rituale. Eine Runde mit Marta Sala und Batoul Sedawi.

Zeit & Ort

07. Juli 2023, 18:00 – 20:30

Strandbad Tegelsee, Schwarzer Weg 95, 13505 Berlin, Deutschland

Über die Veranstaltung

Während dieser Runde werden uns Marta Sala und Batoul Sedawi ihren Werdegang und ihre Praxen anvertrauen. Beide Künstlerinnen teilen eine Art von Engagement, die ihre künstlerische Arbeit beeinflussen. Wie lässt sich eine solche Praxis weitergeben, welche Methoden ergeben sich daraus?

Wir versammeln uns unter einem Sonnenschirm, den Marta Sala mit Cheong Kin Man nicht nur für diesen Abend gestaltet hat. Der Schirm bleibt am Strandbad für den ganzen Sommer und wir hoffen, durch diesen einladenden Gestus einen Raum geschaffen zu haben, den alle nutzen können.

Krishan Rajapakshe wird uns sein Food-Konzept mit einer illustrierten Comic-Erzählung vorstellen.

fantastic feminist futures ist eine Veranstaltungsreihe, in der Künstler*innen eingeladen werden, die sich mit intersektionalen feministischen Perspektiven auseinandersetzen. Es werden prozessorientierte künstlerische Praktiken vorgestellt, im Austausch und im Gespräch mit dem Publikum.

fantastic feminist futures wurde von Nadira Husain, Agnieszka Kilian und Marina Naprushkina initiiert.

fantastic feminist futures wird  im Rahmen des zweijährigen Kooperationsprojekts  Artistic Ecologies: New Compasses, Tools and Alliances, das in Zusammenarbeit mit WHW (Zagreb), Rijksakademie van Beeldende Kunsten (Amsterdam) und Neue Nachbarschaft/Moabit (Berlin) konzipiert wurde.

Das Programm wird vom Creative Europe-Programm der Europäischen Kommission und der Foundation Between Bridges kofinanziert.

Marta Stanisława Sala bewegt sich zwischen den verschiedenen Rollen: diejenigen, die von der Gesellschaft als nicht künstlerisch assoziiert werden, bis zu denen, die als solche anerkannt werden. Sie ist Malerin, die sie an der Kunstakademie in Krakau studiert, Absolventin der Bekleidungstechnologie Ausbildung, die gerne näht und schneidet verschiedene Materialien incl. Videos, sozial engagierte Künstlerin, die Kunst im Kontext an der Universität der Künste Berlin studierte, Kunstvermittlerin und eine Mitbegründerin von vielen Kollektiven. Die Schnittstellen sind wie ein brennender Punkt für ihre Praxis. Gleichwohl will sie die Grenzen nicht festsetzen.

Batoul Sedawi ist Künstlerin und lebt in Berlin. Sie kam 2015 aus Syrien nach Berlin, wo sie die *foundation Class an der Kunsthochschule Weißensee besuchte. Sie studierte Bildende Kunst in Damaskus, Syrien. Von 2017 bis 2020 studierte sie an der Universität der Künste Berlin. Sie gibt künstlerische Workshops für Kinder, Jugendliche und Frauen. Sedawi beschäftigt sich mit dem Thema der Frauenrechte, Frauenbewegungen und auch den Themenkomplex Flucht und Migration. Zusammen mit der *foundationClass stellte sie bei der nGbK, der 10. Berlin Biennale und der Documenta 15 aus und war Teil der Ausstellung „the economy of borders“ am Rathaus Tiergarten.

Krishan Rajapakshe ist ein*e in Sri Lanka geborene*r Künstler*in und Designer*in, dey in den letzten 10 Jahren Berlin zu deren ZUHAUSE gemacht hat. Die künstlerischen und gestalterischen Praktiken konzentrieren sich hauptsächlich auf Zeichnungen, Comics, Zines und Social Kitchen und schlagen Erzählungen und Gegenerzählungen vor, die aus dem Kontext der Migrationserfahrungen und deren Gemeinschaften hervorgehen. Krishan Rajapakshe ist auch Pädagoge*in, seit 2020 ist Krishan Rajapakshe Teil des Lehrteams von *foundationClass, seit 2021 Gastprofessor*in und Dozent*in an der Kunsthochschule Weißensee Berlin. Krishan Rajapakshe ist weiterhin Gründungsmitglied von Zeitschriften wie dem Zick Magazine in Dresden und ColourfulVoices in Berlin. Rajapakshes Ansatz zur kollektiven und kollaborativen künstlerischen Arbeit ist eine Möglichkeit, Politik und Freunde zu verknüpfen, die eine eigene kommunikative Ästhetik hervorbringen.

Cheong Kin Man ist ein visueller Anthropologe aus Macau und lebt in Berlin. Als leidenschaftlicher Sprachenliebhaber arbeitet er seit zwei Jahren mit Marta Stanisława Sala an der Verbindung von Text und Textil. Er schreibt in mehreren Sprachen. Zu seinen Experimentalfilmen gehören „Eine nutzlose Fiktion“ und „L'étymologie d’un rêve“.

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